Dienstag, 5. März 2013

[Love] Doesn't mean I'm lonely when I'm alone

So I spent my weekend partying with my single-male friends - again. My lovey-dovey girlfriends can't seem to get their asses out of bed ever since they started dating. Yes, I'm currently single and I know it sounds like I'm just jealous of their relationships, but seriously I am actually a happy single lady right now. I was in a relationship for a year and a half and have been single now for half a year and I feel like for the first time in two years I am finally myself again - and happy.


Of course I can't deny that there are really nice things about being in a relationship. You always have someone who is there for you and who is interested in what you're doing and listens to you. Waking up next to the person you love and just lying in bed together while having breakfast or just simply having sex are things that I absolutely miss. Yeah I know I could just have sex with random strangers, but I just prefer having sex with a person I actually have feelings for.  But I don't miss all the drama a relationship causes. The being jealous part, the fighting, the always asking yourself if the other person still loves you and of course the not being able to function without the other part... not things I miss!!

When I was still dating I was one of those girls who sat at home waiting for her honey to come home and would only hang around with her sweetheart - how could I ever become that girl? Do we always have to give up our own lives and hopes and dreams for a relationship? Cause it sure seems like it to me... Not that we do it on purpose or because we planned to, but because we don't even realize that we are. Because love makes us blind... No matter how much we deny that we depend on the other, somehow everyone I know seems to become this black-hole version of themselves when they're dating. Okay, the first few weeks and months might be really cute, but then it just turns into a: "Have to ask my boyfriend/girlfriend" or "Sorry, feel like staying home tonight" or "Drinks are fine, but partying is really not my thing anymore". And I'm not just talking about my same-age friends, but I see the same thing going on with my aunts, uncles, parents, etc. Having fun seems to only work when the other half is there and mostly they're not even that happy with the other half and they just seem to suck the life out of each other.

So I actually have some good examples from the last few weeks. Lucy, for example, ruined an entire evening by deciding to go home at 1 o' clock, which was clearly her boyfriends fault who had decided to stay home that evening and an evening without him is of course boring. During the time when they were just friends and things were starting to heat up between them, Lucy would go partying every weekend just to be around him as much as she possibly could. Now she's just this black-hole version of herself. Or let's take Lola as an example. She won't even leave her small town because her boyfriend lives there and she has absolutely no own plans for her future - everything she ever plans includes him. Have fun when that relationship ends...

So I'm really starting to ask myself whether I actually wanna be in a serious relationship again if that means that I become one of them again. I've had enough of that giving up my own hopes and dreams in my last relationship. You have to know that I moved to a different city for Sam, left my friends and family, gave up my own dreams of becoming a dancer, even gave up dancing completely for half a year and became a housewife version of myself. I had almost no own friends in the new city, waited for Sam to come home every day, and my hobbies were cleaning the apartment, cooking and doing the laundry. And yes I was completely unhappy, cried as much as I hadn't in my entire life, but never came up with the idea of just changing something and living my own, indepent life again. Now that I've fallen from Cloud 9 and am finally able to see love from an objective perspective again, I can see that most of my friends are in the exact same situation but can't seem to come out of it either. I mean I don't want all of them to break up with their boyfriends/girlfriends, I would just love for them to start following their own hopes and dreams again. But it doesn't seem like that's happening anytime soon...

Does love really make us that blind? Is it not possible to be in a relationship and still pursue your own dreams and live your own, happy, fulfilled and independent life??!!

Ich habe das Wochenende mal wieder damit verbracht mit meinen Jungs feiern zu gehen. Meine ach so verliebten Freundinnen scheinen ihre Hintern nicht mehr aus dem Bett zu kriegen seit sie in Beziehungen sind. Ja, ich bin gerade single und ich weiß wie das jetzt klingt - als wär ich einfach nur total eifersüchtig auf sie, aber ich bin zurzeit wirklich ein glücklicher Single. Ich war 1 1/2 Jahre vergeben und bin jetzt seit einem halben Jahr wieder Single und hab das Gefühl als wär ich zum ersten Mal seit 2 Jahren wieder ich - und glücklich auch noch dazu. 

Natürlich würde ich lügen wenn ich behaupten würde Beziehungen wären eine ganz schlimme Sache, nein natürlich können sie auch wunderschön sein. Da ist immer jemand da, der für dich da ist und sich für dich interessiert und dir zuhört. Neben der Person, die man liebt aufzuwachen und einfach gemeinsam im Bett zu frühstücken oder einfach Sex zu haben, sind Dinge, die ich wirklich wahnsinnig vermisse. Ja natürlich könnte ich mir den Sex auch woanders holen, aber ich bevorzuge es Sex mit jemanden zu haben, den ich liebe. Aber was ich defintiv nicht vermisse ist das ganze Drama, das eine Beziehung mit sich bringt. Die Eifersüchtelein, das Gestreite, das niemals wissen ob die andere Person einen noch liebt und natürlich, dass man ohne die andere Person nicht mehr "funktioniert"... nein das vermisse ich alles definitiv nicht!

 Als ich noch in einer Beziehung war, war ich auch eine von den Mädels, die daheim darauf warteten, dass Schatzi heimkommt und wir was GEMEINSAM unternehmen konnten - wie konnte ich nur jemals so werden? Müssen wir für eine Beziehung wirklich immer unsere eigenen Hoffnungen und Träume aufgeben? Weil so scheint es mir definitiv... Ich meine nicht, dass wir das absichtlich so machen oder so planen, sondern, dass wir in der Beziehung gar nicht merken, dass wir das tun. Dass die Liebe uns wirklich so blind macht... Egal wie sehr wir beteuern, dass wir nicht voneinaner abhängig sind, so werden doch alle Leute, die ich kenn, diese Schwarzes-Loch Version von sich selber sobald sie vergeben sind. Die ersten Wochen und Monate sind vielleicht immer noch ganz süß zu beobachten, aber dann wird das immer zu einem: "Ich muss meine Freundin/meinen Freund zuerst fragen" oder "Tut mir Leid, aber ich bleib heut lieber daheim" oder "Was trinken ist okay, aber feiern ist wirklich grad nicht so meins". Und ich rede hier nicht nur von meinen gleichaltrigen Freunden, sondern auch von meinen Tanten, Onkels, Eltern, etc. Spaß haben funktioniert scheinbar nur wenn der jeweils andere dabei ist und auch dann sind sie meistens nicht besonders glücklich und saugen sich nur gegenseitig jegliches Leben aus dem Körper. 

Ich hab sogar einige ganz gute Beispiele aus meinem Freundeskreis. Lucy, zum Beispiel, hat letztens einen kompletten Abend ruiniert indem sie um 1 Uhr beschloss lieber heimzugehen als weiterzufeiern, was natürlich die Schuld von ihrem Freund war, der spontan beschlossen hatte lieber ganz daheim zu bleiben, und ein spaßiger Abend ohne ihre Freund kann natürlich nicht sein. Als die beiden noch Freunde waren und grad am anbandeln war, war Lucy bei jeder Feier dabei nur damit sie in seiner Nähe sein konnte. Jetzt ist sie zu einer Schwarzes-Loch Version von sich geworden. Oder nehmen wir Lola als Beispiel, die gar nicht erst aus ihrem kleinen Dorf rausziehen will, weil ihr Freund dort wohnt. Eigene Pläne für ihre Zukunft hat sie nicht, sondern alles hat immer mit ihrem Freund zu tun. Na das wird ein Spaß wenn die beiden sich mal trennen...

Ich fang wirklich an mich zu fragen ob ich wirklich wieder eine ernste Beziehung will, wenn das bedeutet, dass ich wieder eine von denen werde. Ich hab in meiner letzten Beziehung schon genügend eigene Träume und Hoffnungen aufgegeben. Ihr müsste dazu wissen, dass ich für Sam damals in eine andere Stadt gezogen bin, meine Familie und Freunde zurück gelassen hab, meinen Traum professionelle Tänzerin zu werden aufgegeben hab, Tanzen sogar zwischendurch für ein halbes Jahr komplett aufgehört habe und nur eine Hausfrauen-Version von mir selber geworden bin. Ich hatte kaum eigene Freunde in der neuen Stadt, hab jeden Tag darauf gewartet, dass Sam endlich heimkommt und meine Hobbies waren kochen, putzen und Wäsche waschen. Und ja ich war komplett unglücklich, hab soviel geweint wie in meinem gesamten Leben noch nicht, aber bin nie auf die Idee gekommen mal was zu ändern und wieder mein eigenes Leben zu führen. Jetzt wo ich aus dem siebten Himmel wieder zurückgekehrt bin und Liebe wieder aus einer objektiven Blickwinkel betrachten kann, sehe ich, dass es den meisten meiner Freundinnen nicht anders geht und dass sie trotzdem auch nicht aus dem Teufelskreis rauskommen und wieder selbstständig werden. Ich will ja nicht, dass sie sich alle gleich trennen, aber einfach ihr Leben wieder nach ihren eigenen Wünschen und Träumen ausrichten. Leider scheint es nicht so, als würde sich demnächst was ändern...

Macht die Liebe uns wirklich so blind? Ist es wirklich nicht möglich in einer glücklichen Beziehung zu sein und trotzdem seinen eigenen Wünschen und Träumen nachzugehen??!!

xoxo
Rose

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